Warum ein Kautschukband an einer Luxusuhr tragen?

Die meisten teuren Uhren dieser Welt werden wahrscheinlich am Lederarmband bzw. an einem Armband aus Stahl oder Gold getragen. In den letzten Jahren konnte man jedoch vermehrt auch die Kautschukarmbänder oderrubber strapsan Luxusuhren und den dazugehörigen Handgelenken erkennen. Manche Modelle von Rolex werden beispielsweise nur noch am sogenanntenOysterflexausgeliefert. Auch Hersteller wie Breitling, Omega, Hublot, Panerai oder Tag Heuer setzen schon einige Zeit auf dieses Material. Während eine Seite behauptet, dass dies die Luxusuhr entwertet, erfreut sich die andere Seite über diverse Vorteile gegenüber den klassischen Bändern. 

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Um die Vorteile eines Kautschukbands zu beurteilen, schauen wir uns zunächst an, welche Nachteile die klassischen Vertreter bieten. Ein Lederarmband ist beispielsweise für gewöhnlich nicht wasser- und abriebfest und neigt außerdem zum Verfärben. Es kann schneller porös werden und kann daraufhin brechen. Solche Bänder eignen sich daher eher für schicke Anlässe oder die Arbeit im Büro. Gerade im Sommer kann sich eine Kombination mit Schweiß auch sehr unangenehm anfühlen oder riechen. Auch Everest bietet euch übrigens für verschiedene Modelle hochqualitative Armbänder an, die perfekt zu eurer Luxusuhr passen.

Ein Stahl- oder Edelmetallarmband ist vor allem bei Luxusuhren wesentlich teurer als ein Leder- oder Kautschukarmband. Sollte es kaputt gehen oder beschädigt werden, wird es teuer. Das Armband ist außerdem vergleichsweise schwer und generell anfällig für Kratzer; beides gilt umso mehr für Armbänder aus Edelmetallen, die noch mehr wiegen und aufgrund des weicheren Materials anfälliger für Kratzer sind. Schließlich ist auch die Anpassung an das Handgelenk des Trägers ein wenig komplexer: Sie funktioniert bei den meisten Uhren nur über das Herausnehmen von einzelnen Gliedern mittels Werkzeug.EasylinkundGlidelockseien hier mal außen vor gelassen, da sie zur Feineinstellung dienen. Wer wissen will, was es mit solchen Begriffen auf sich hat, sollte sich unseren Artikel über Rolex Fachbegriffe ansehen.

Nun stellt sich die Frage, welche Vorteile die Kautschukbänder eigentliche bieten. Wir gehen hier natürlich von den Erfahrungen mit unseren eigenen swiss made Everest Armbändern aus Kautschukaus. Unter dem Link findet ihr eins von vielen Beispielen. Everest bietet für viele Modelle von Rolex, Tudor oder Panerai Bänder an, die auch auf die Besonderheiten der einzelnen Gehäuse Rücksicht nehmen, um einen perfekten Sitz am Gehäuse zu gewährleisten. Aber auch die Größe des Bands wird passgenau mittels Größenleitfaden auf unserer Homepage ermittelt.

Persönlich beeindruckt aus diesen Gründen vor allem der Tragekomfort. Es handelt sich darüber hinaus um extrem leichtes und geschmeidiges Material, welches beim Tragen kaum gespürt wird. Everest Armbänder bleichen darüber hinaus nicht aus und es ist sehr schwer echte Kratzer in das Armband zu bekommen. Vor allem im Sommer oder für den allgemeinen sportlichen Look sind sie angenehm zu tragen und bieten dank der Vielzahl an Farbkombinationen für jeden Geschmack, nicht nur den optimalen Look, sondern auch eine Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten. Eine Besonderheit ist außerdem die Möglichkeit der Nutzung der originalen Schließe von z.B. einer Rolex. Dies komplettiert den frischen und modernen Look und lässt gleichzeitig wichtige Merkmale der teuren Uhr nicht außer Acht. 

Die Vorteile derrubber strapsliegen nun auf der Hand, das “warum?” ist beantwortet. Aber wertet es die Luxusuhr eventuell ab? Wir denken nicht! Im Gegenteil: Auch wenn es definitiv den sportiven Charakter einer Uhr hervorhebt, verleihen die Armbänder der Uhr doch einen coolen, modernen und vor allem individuellen Look, der die eigene Uhr daraufhin besonders auszeichnet. In Verbindung mit der originalen Schließe hat man dann die perfekte Kombination für den sportlichen Sommer look. 

Ob man ein solches Armband an einer Luxusuhr tragen darf, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wir sagen: Probiert es unbedingt mal aus!

Von @watch_out_germany (Instagram)